Prävention
Was ist Prävention? Prävention ist eine vorbeugende Maßnahme von nicht gewünschten Ereignissen oder Zuständen die kommen würden, wenn man nichts dagegen tut.
Wir bieten verschiedene Arten der Prävention an. Sie sind:
- Veranstaltungen für Kindergärten, Schulen, Vereine
- Informationsrunden für Eltern und Lehrkräfte
- Schüler- und Elternsprechstunden
- Projekte in und außerhalb von Schulen
Prävention an Kindergärten und Schulen
Als das Wichtigste in unserer Präventionsarbeit sehen wir die Elternarbeit. Auf Informations-Veranstaltungen bieten wir Beratung zu Erziehungsfragen an. Diese können sein:
- Was kann ich als Eltern tun, damit mein Kind nicht süchtig wird?
- Wie helfe ich meinem Kind dabei, mit dem Internet und mit dem Handy so umzugehen, dass es nicht gleich süchtig wird?
- Was passiert mit meinem Kind, wenn mein Kind Gewaltspiele und Horrorfilme benutzt?
In den 1. bis 4. Klassen arbeiten wir mit dem Zeil, dass die Kinder lernen wie wichtig ihre Gesundheit ist und wie wichtig es ist, diese zu beschützen. Wir bringen den Kindern bei, was mit ihrer Gesundheit passieren würde,wenn sie darauf nicht aufpassen.
Prävention an weiterführenden Schulen
Ab der 5. Klasse berücksichtigen wir die einzelnenLebenssituation der Schüler. Hier wird berücksichtigt, ob die Teilnehmer vielleicht schon Erfahrungen mit Drogen und Alkohol gemacht haben.
Außerdem informieren wir zur Suchtentstehung und zeigen auch, wie gefährlich der Konsum von Suchtstoffen ist.
Prävention
Die Angebote unseres Präventionsteam basieren auf den Eckpfeilern „Ursachen-, Ressourcen- und Lebenskompetenzorientierung“. Sie dienen der Stärkung des Risikobewusstseins und der Förderung des Aufbaus eines positiven Gesundheitsverhaltens.
Wir bieten:
- Präventionsveranstaltungen für Kindergärten, Schulen, Vereine
- Informationsrunden für Eltern und Lehrkräfte
- Schüler- und Elternsprechstunden
- Präventionsprojekte in und außerhalb von Schulen (teilweise gefördert durch die Aktion Mensch)
Prävention an Kindergärten und Schulen
Den Schwerpunkt unserer Präventionsarbeit in Kindergärten und Grundschulen sehen wir in der Elternarbeit. Auf Informationsveranstaltungen bieten wir Beratung zu Erziehungsfragen, wie beispielsweise …
- Welche Schutzfaktoren gibt es, wie kann ich diese aktivieren, um mein Kind vor Suchtstoffen und Verhaltenssüchten zu schützen?
- Wie unterstütze ich mein Kind beim Erlernen eines verantwortungsvollen Umgang mit Medien (Handy, Internet, …)?
- Welche Auswirkungen haben Gewaltspiele und Horrorfilme auf die Entwicklung meines Kindes?
Darüber hinaus arbeiten wir in Präventionsveranstaltungen in den 1. bis 4. Klassen mit dem Ziel, Kinder ihre Gesundheit als erstrebenswertes Gut zu erfahren und ihr Leben handelnd zu gestalten. Dabei geht es vor allem um die Förderung der Selbst-, Sozial- und Fachkompetenz.
Prävention an weiterführenden Schulen
Wir berücksichtigen bei der Durchführung von Präventionsveranstaltungen ab der 5. Klasse die individuelle Lebenssituation und die u. U. bereits mit Suchtstoffen gemachten Erfahrungen der Teilnehmer.
Relevante Themen können nicht nur stoffgebundene Suchtstoffe, wie Nikotin, Alkohol, Cannabis etc. sein, sondern auch Verhaltenssüchte, wie Magersucht, Onlinesucht etc.
Ferner geben wir Informationen zur Suchtentstehung und zeigen auch auf, welche Risiken der Konsum von Suchtstoffen birgt.
K3 Plus
Sozial benachteiligte Personengruppen sind in der Regel nicht nur höheren gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Sie verfügen gleichzeitig über geringere Bewältigungsressourcen und höhere Zugangsbarrieren. Daher erreichen präventive Angebote mit Kommstruktur diese Personengruppen selten oder gar nicht. Wie die Erfahrungen zeigen, können sozial Benachteiligte am ehesten in ihren Lebenswelten erreicht werden, wie zum Beispiel den Förderschulen oder Förderzentren.
Das von der Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit (SVS) und der Alkohol- und Drogenberatung (ADB) entwickelte Programm zur Suchtprävention „K3plus“ stellt sich dieser besonderen Herausforderung. „K3plus“ ist angepasst an die speziellen Anforderungen der Zielgruppe in Förderzentren und steht für eine Stärkung ihrer Lebensbewältigungskompetenzen.